Beitrag in der Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb erschienen

Für die aktuelle Ausgabe 3/2023 der Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb (ZWF), erschienen im Verlag De Gruyter, Berlin, durfte Tobias Fischer einen Beitrag mit dem Titel "Hürden der Digitalisierung in KMU - Ursachenanalyse und Handlungsempfehlungen" beisteuern.  

Wir freuen uns über das abgeschlossene Peer Review und die Veröffentlichung!

Der Beitrag ist online abrufbar (für Abonnenten / entspr. Login):
https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/zwf-2023-1041/html

Cover der aktuellen Ausgabe 3/2023 der ZWF - Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrie

Warum Experteninterviews geben?

Kürzlich erhielt ich von einem Studierenden der Hochschule Neu-Ulm im Studiengang „Information Management Automotive“ die Anfrage für ein Experteninterview für seine Abschlussarbeit im Kontext Lean-Management und Industrie 4.0.

Zeit investieren, um meine Expertise und Erfahrungen weiterzugeben? Und was habe ich davon?

Die Antwort: Sehr viel!

- Die eigene Expertise verbalisieren, erklären, vermitteln, ja auch hinterfragen

- Die eigenen Erfahrungen mitgeben, einordnen, rekapitulieren

- Die Struktur der Abschlussarbeit und das wissenschaftliche Arbeiten des Studierenden unterstützen

- Die Fragestellungen der Abschlussarbeit auf das eigene Tun übertragen

- Die Schnittstelle zwischen akademischer Ausbildung und Industrie sein

Und ganz einfach in jenem Themenkontext, der die eigene berufliche Passion ist, den Nachwuchs unterstützen!

Ihr Tobias Fischer

Was haben der Golf von Neapel, Industrie 4.0 und Lean-Management gemeinsam?

Als Autor von wissenschaftlichen Beiträgen ist es immer erfreulich, in den Arbeiten anderer zitiert zu werden und damit zu sehen, dass der eigene Beitrag, die Erkenntnisse, ja der Aufwand hierfür genutzt und wertgeschätzt werden. 

So geschehen bei der 14. CIRP Conference of Intelligent Computation in Manufacturing Engineering am Golf von Neapel, wo mein mit Prof. Dr. Jürgen Köbler verfasster Artikel „Lean-Management und Industrie 4.0: Warum Lean-Management eine solide Grundlage für die vierte industrielle Revolution darstellt“ für den Beitrag „A Systematic Approach to Identify the Interdependencies of Lean Production and Industry 4.0 Elements“ zitiert worden ist.

Hier gehts zu den Artikeln:

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2212827122011957?via%3Dihub

https://www.industrie-management.de/sites/industrie-management.de/files/pdf/fischer_Lean-Management-und-Industrie40_IM-2018-6.pdf

Rückblick #DigiTourBW mit Stopp in Offenburg

Die Zukunft der Industrie ist digital. Was bereits heute im Alltag ganz selbstverständlich digitalisiert ist wird auch künftig Einzug in die Industrie halten. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen möchte die Digitalisierungs-Tour Baden-Württemberg unterstützen und war hierzu im Oktober im ganzen Land unterwegs. So machte die vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus geförderte „DigiTourBW“ auch Halt in Offenburg und hatte ein mobiles Labor vom Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation und Mitveranstalter CODE_n dabei. Gastgeber war die Wirtschaftsregion Ortenau mit startUp.connect im Technologiepark Offenburg mit Unterstützung der Hochschule Offenburg. Neben interessanten Fachvorträgen war Gelegenheit zum Austausch rund um das Thema Digitalisierung.

Teilnehmer bei der Besichtigung des mobilen Plug-In Labors des Fraunhofer IAO

Tobias Fischer durfte für das DIGIHUB Südbaden als Vertreter der Hochschule Offenburg an der Veranstaltung mitwirken und teilnehmen. Er ist in Teilzeit als Netzwerkmanager an der Hochschule Offenburg tätig.

Tobias Fischer im Gespräch mit Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köbler von der Hochschule Offenburg

Fotos: Dimitri Dell/startUp.connect

#DigiTourBW am 04. und 05. Oktober 2021 mit Stopp in Offenburg

Die landesweite #DigiTourBW kommt am 04. und 05. Oktober 2021 nach Offenburg!

Für das DIGIHUB Südbaden, das die Veranstaltung mit organisiert, wir wird Tobias Fischer auch mit dabei sein.

Die WRO und die Hochschule Offenburg holen die Digitalisierungstour unter der Schirmherrschaft von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zusammen mit CODE_nde:hub und Fraunhofer IAO mit einem mobilen Labor für die Industrie 4.0 nach Offenburg!

Dabei zeigt das mobile Labor, wie ein digitaler Produktentwicklungs- und Produktionsprozess von der Produktgestaltung über die kundenindividuelle Bestellung im Webshop bis hin zur On-Demand-Fertigung aussehen kann. Durch vollständig digitalisierte Produkt- und Produktionsdaten sowie durchgängig verknüpfte Softwaresysteme wird ein digitaler Zwilling des Produkts und der Produktionsanlagen geschaffen und in der Virtual-Reality-Umgebung des Labors nutzbar gemacht.

Zusätzlich zum Labor finden verschiedene interessante Workshops und Expertenvorträge rund um den Themenkomplex statt!

Herzlichen eingeladen sind alle Unternehmen, Start-ups, (Weiter-)Bildungseinrichtungen und Interessierte, um das mobile Plug-In Labor zu erleben und an spannenden Workshops und Vorträgen teilzunehmen.

Für die Verpflegung ist durch einen Food Truck gesorgt! Es gilt ein entsprechendes Hygienekonzept nach 3G (siehe Anmeldung).

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.digitalisierungstour-bw.org/tourstandort/offenburg/.

Direkt zur Anmeldung geht's mit diesem Link: https://startupconnect.rocks/anmeldung-digitour-offenburg/

KMU-Benchmark im Bereich Digitalisierung von KPI, KVP und Prozessen

Im Rahmen einer Innovationskooperation unter dem Dach von "Steinbeis InnoBW", gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, möchte die Konmedia GmbH gemeinsam mit Tobias Fischer (TF Unternehmensberatung) einen Benchmark im Bereich der Digitalisierung von KPI, KVP und Prozessen erheben. 

Bei Interesse können Sie am Ende der Umfrage Ihre E-Mail-Adresse angeben und erhalten die Umfrageergebnisse nach der Auswertung für Ihre eigene Standortbestimmung.

https://www.surveymonkey.de/r/L9QCSJH

Herzlichen Dank bereits im Voraus für Ihre Teilnahme an unserer Umfrage.

Cloud-Nutzung in der Industrie 4.0

Gemeinsam mit Benedikt Schmieder haben wir uns Gedanken darüber gemacht, was bei der Einführung von Cloud-Technologien im Industrie 4.0-Umfeld zu beachten ist und welche Fallstricke dabei lauern. Basierend darauf haben wir ein Sechs-Dimensionen-Modell entwickelt, welches die wichtigsten Handlungsfelder und Maßnahmen zusammenführt. 

Das Ergebnis haben wir in unserem Artikel „Cloud-Nutzung in der Industrie 4.0 – Handlungsfelder für den Einsatz von Cloud-Technologien in der modernen industriellen Fertigung“ veröffentlicht. Dieser im Peer-Review-Verfahren begutachtete Beitrag ist in der aktuellen Ausgabe 05/2021 der „ZWF - Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb“ im Verlag De Gruyter erschienen. 

Abstract:

Nachdem sich die Nutzung von Cloud-Technologien in administrativen Bereichen von Unternehmen (z. B. Office-Software, Dokumentenmanagement, Unified Communications) inzwischen etabliert hat, drängen diese verstärkt in die Realität der industriellen Fertigung vor. Um bei deren Einführung möglichst methodisch und effizient vorgehen zu können, zeigt der Beitrag anhand eines Sechs-Dimensionen-Modells entsprechende Handlungsfelder und Risikofaktoren auf, die den Erfolg von Implementierungsprojekten unterstützen bzw. beeinflussen.

Falls Sie Interesse am Artikel haben, können Sie uns gerne kontaktieren

Industrie 4.0

Gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köbler ist ein interessanter Artikel zum Thema Industrie 4.0 entstanden, der den Weg zu einem digitalisierten Produktionsunternehmen aufzeigt. Details können unserem Beitrag (peer-reviewed) in der aktuellen Ausgabe 3/2020 der Fachzeitschrift "Industrie 4.0 Management" entnommen werden. Außerdem bieten wir unseren Beitrag im Folgenden zum Download an. Bei weiterem Interesse freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.

Industrie 4.0 - Der Weg zu einem digitalisierten Produktionsunternehmen

von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köbler (Hochschule Offenburg) und Tobias Fischer (TF Unternehmensberatung)

Das Zeitalter der Digitalisierung ist geprägt durch einen erhöhten Wettbewerb. Eine Chance bei steigendem Wettbewerb erfolgreich zu bestehen, liegt daher nur in der durchgängigen Digitalisierung von Produktionsunternehmen. Dieser Beitrag widmet sich der Gestaltung einer dreistufi gen generischen Unternehmensmodellplattform Industrie 4.0, die die Durchgängigkeit von Prozessen vom Kunden bis zum Lieferanten auf allen Unternehmensebenen in den Mittelpunkt stellt. Es folgt eine Übersicht der Transformationsschritte zur Bewertung und Gestaltung des Fortschritts auf dem Weg zum digitalisierten Produktionsunternehmen.

Hier können Sie unseren vollständigen Artikel herunterladen:

Stirbt Lean-Management mit der Industrie 4.0?

Ein Beitrag von Tobias Fischer

Im Jahr 2011 wurde der Begriff „Industrie 4.0“ erstmals auf der Hannover Messe „Digital Factory“ in  den Fokus gerückt. Industrie 4.0 stellt dabei eine Neuausrichtung der Industrie dar. Arbeitsstrukturen von Planung, Umsetzung und Verkauf werden damit neu definiert. Umfragen zeigen, dass der Begriff der Industrie 4.0 bei vielen Unternehmen insbesondere dem Mittelstand in Deutschland und Europa noch wenig Bedeutung findet.[1] Vor allem der konkrete Nutzen und das Potenzial in der Industrie sind für einen großen Teil der Unternehmen (noch) nicht ersichtlich. Die bereits gut ausgearbeiteten technologischen Konzepte sind momentan schwer in konkreten Anwendungsfällen vorzustellen.[2]

Der Begriff „Industrie 4.0“ steht für die vierte industrielle Revolution, der drei industrielle Revolutionen vorangegangen sind. Die folgende Abbildung zeigt einen Überblick über die vier Revolutionen.

Abbildung 1: Die vier industriellen Revolutionen[3]

Die erste industrielle Revolution begann um 1750 mit der Erfindung der Dampfmaschine. Diese neuartigen Arbeits- und Kraftmaschinen waren Motor der Industrialisierung. Strukturell bedingte Hungerkatastrophen gehörten der Vergangenheit an und so explodierte, angetrieben durch die Industrialisierung, die Bevölkerung, die mit Hilfe von Dampfschiffen und Eisenbahnen nun mit Kleidung und Nahrung versorgt werden konnte.

Die zweite industrielle Revolution ab ca. 1870 war geprägt durch arbeitsteilige Massenproduktion. Ein Kernelement dieser Revolution war das von Henry Ford eingesetzte Fließband in der Automobilproduktion. Zu dieser Zeit wurden sowohl elektrische Antriebe als auch Verbrennungsmotoren entwickelt. Seit den 1960er Jahren bis heute hält die dritte industrielle Revolution an. Dabei wurde mit Einsatz von Elektronik und Informationstechnik die Automatisierung von Produktionsprozessen immer weiter vorangetrieben.[4] Vor allem in den Jahren des Wirtschaftswunders machte die Elektronik große Fortschritte, sowie später die Informations- und Kommunikationstechnologie, die Basis für eine fortschreitende Automatisierung der Produktionsprozesse bildeten. Im Gegensatz zu den ersten drei Revolutionen wird die vierte industrielle Revolution eher kontinuierlich vollzogen werden. Sie ist hauptsächlich durch den Einzug von Internettechnologien und neuesten Vernetzungstechniken geprägt.[5] Für die Industrie 4.0 sind intelligente und digital vernetzte Systeme Grundlage und ermöglichen somit eine weitestgehend selbstorganisierte Produktion. Menschen, Maschinen, Anlagen, Logistik und Produkte kommunizieren und kooperieren dabei direkt miteinander. Produktions- und Logistikprozesse zwischen Unternehmen werden intelligent miteinander vernetzt, um die Produktion noch effizienter und flexibler zu gestalten.[6] Zentrale Basis ist die Verfügbarkeit aller relevanten Informationen in Echtzeit und zwar durch die Vernetzung aller an der Wertschöpfung beteiligten Instanzen.

Sind wir deshalb mit der Einführung von Lean-Management-Systemen für eine optimale Qualität, eine optimale Liefererfüllung sowie die Produktion zu optimalen Kosten durch die neu aufkommende Industrie 4.0 noch auf dem richtigen Weg?

Lean-Management stellt die solide Basis einer erfolgreichen Implementierung der Industrie 4.0 für die Produktion der Zukunft sicher. Lean-Management kann letztlich sogar als essentielle Voraussetzung angesehen werden. Ob Echtzeit, Flexibilität oder Komplexitätsbeherrschung. Nahezu alle Prinzipien der Industrie 4.0 brauchen als Grundlage standardisierte und schlanke Prozesse im Sinne des Lean-Managements. Letztendlich muss auch die Industrie 4.0 reale Produktionsprozesse unterstützen. Deshalb wäre ein vernetzter, nicht im Sinne des Lean-Managements gestalteter Prozesses, nicht zielführend. „Denn auch schlecht aufeinander abgestimmte Prozesse lassen sich automatisieren, allerdings mit der Folge, dass diese dauerhaft schlecht bleiben.“[7]

Die Kernideen von Lean-Management und Industrie 4.0 sind sehr ähnlich. Die Steigerung der Produktivität und Flexibilität steht bei beiden Ansätzen im Vordergrund. Die Vorgehensweise ist allerdings verschieden. Lean-Management reduziert real die Komplexität durch das Vereinfachen und Zerlegen von Prozessen in kleinere Einheiten und die Implementierung von Regelkreisen für die Selbststeuerung. Bei der Industrie 4.0 hingegen versuchen digitale Systeme die Komplexität zu beherrschen und die beim Menschen „ankommende“ Komplexität zu vermindern.

Für produzierende Unternehmen gab und gibt es keine Alternative zu Lean-Management, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Genauso wird es sich mit der Industrie 4.0 verhalten. Getreu dem Leitsatz „Erst schlank, dann vernetzt“[8] stellt Lean-Management also die Basis für den erfolgreichen Weg zur Industrie 4.0 dar.

Dies bedeutet für Sie als Kunden, dass das Ziel, Lean-Management umfassend und tiefgreifend in allen Prozessen der Organisation zu implementieren, weiterhin das Richtige ist. Um auf die Herausforderungen im Kontext der Industrie 4.0 vorbereitet zu sein, gilt es den begonnenen Weg der Implementierung von Lean-Management weiter entschlossen zu gehen und die aktuelle Situation zu Entwicklungen im Rahmen der „smarten“ Produktion stetig im Blick zu behalten.

[1] Vgl. CSC Deutschland GmbH 2014
[2] Vgl. Köhler-Schute und Amberg 2015, S. 17
[3] Kagermann et al. 2013, S. 17
[4] Vgl. Kagermann et al. 2013, S. 18
[5] Vgl. Köhler-Schute und Amberg 2015, S. 18
[6] Vgl. Plattform Industrie 4.0 2015
[7] Bick 2014, S. 46
[8] Laun 2014, S. 1

Literaturverzeichnis

Industrie-Gutachter-Tätigkeit an der Hochschule Offenburg

Für den neuen berufsbegleitenden Master-Studiengang "Digitale Wirtschaft / Industrie 4.0" an der Hochschule Offenburg nahm Tobias Fischer als Industrie-Vertreter beim Konzeptaudit im Rahmen der Akkreditierung des Studiengangs teil. Mit dem Wintersemester 2019/2020 wird der Studiengang nach erfolgreicher Akkreditierung nun starten. Im Folgenden der Pressetext der Hochschule Offenburg vom 15.07.2019.


Die Hochschule Offenburg bietet bereits seit längerem neben ihren Vollzeitstudiengängen im Bachelor- und Masterbereich auch eine Auswahl an Masterstudiengängen an, die berufsbegleitend studiert werden können. Der neue Masterstudiengang Digitale Wirtschaft/Industrie 4.0 ist thematisch im Schnittfeld von Technik, Informatik und Betriebswirtschaft angesiedelt. Er richtet sich an Ingenieurinnen und Ingenieure, die aktiv die Digitalisierung von Industrie und Wirtschaft mitgestalten möchten. Aktuell profitieren Interessierte von äußerst niedrigen Studiengebühren: das Projekt wird bis einschließlich Sommersemester 2020 öffentlich gefördert. Anmeldungen zu dem frisch akkreditierten Studiengang sind noch bis zum 15. August über das online-Bewerbungsportal der Hochschule möglich. Neben einem umfassenden Überblickswissen vermittelt der Studiengang fachliche Schwerpunkte unter anderem in der Digitalisierung von Geschäftsprozessen, der Automatisierung und Robotik, cyber-physischen Systemen und moderner Produktionsplanung. Die überschaubaren Studiengruppen (maximal 25 Teilnehmende) bieten den Studierenden ideale Lernbedingungen, fördern den Erfahrungsaustausch innerhalb der Gruppe und ermöglichen einen privilegierten Kontakt zu den Hochschuldozentinnen und Hochschuldozenten.

Mit dem neuen Studiengang können Ingenieurinnen und Ingenieure Anschluss an die technologische Entwicklung in ihrem Berufsumfeld halten.//Foto: HS Offenburg

Mit Blick auf die spezifische Zielgruppe Berufstätige ist der drei Semester umfassende Studiengang auf regulär sechs Semester streckbar. Alle Lehrveranstaltungen werden abends, an Wochenenden oder Blocktagen angeboten. Sie zeichnen sich durch starken Praxisbezug aus. Die Teilnehmenden werden zudem ermuntert, die Thematiken ihrer Projekt- und Laborarbeiten aus ihrer jeweiligen beruflichen Arbeitssituation heraus zu entwickeln. Der Studiengang richtet sich ausdrücklich auch an Quer- und Wiedereinsteigerinnen und -einsteiger, die über diesen Weg den Anschluss an die technologische Entwicklung in ihrem Berufsumfeld halten möchten.

Alle wichtigen Informationen zum Masterprogramm sind auf diw.hs-offenburg.de abrufbar. Fragen zum Programm können Interessierte direkt an Birgit Müller, Koordinatorin des Studienprojekts, adressieren: birgit.mueller@hs-offenburg.de, Telefon 0781 / 205-393.

Info: Einzelne Module des neuen Masterstudiengangs wurden bereits in den vergangenen Semestern im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der Hochschule angeboten. Die Module des Master-Studiengangs sind weiterhin als Fortbildungsmaßnahme einzeln belegbar. Auch in diesem Fall liegen die Gebühren aufgrund der öffentlichen Fördergelder aktuell weit unter den üblichen Marktpreisen. Wichtig zu wissen: die Tür zum Masterabschluss bleibt nach Durchlaufen einzelner Module über den Fortbildungsweg stets weit offen. Teilnehmenden, die sich nachträglich in den Masterstudiengang einschreiben möchten, werden die erfolgreich abgeschlossenen Leistungen angerechnet. Birgit Müller, Projektkoordinatorin, berät beim Erstellen des individuellen Fortbildungsplans. Inhaltliche und organisatorische Informationen zum Programm sowie die online-Anmeldung auf gibt es auf weiterbildung.hs-offenburg.de.

Quelle: Hochschule Offenburg, https://www.hs-offenburg.de/nc/news-detail/article/neuer-berufsbegleitender-masterstudiengang/